Klettern – Facts
Das Aranea+ gehört zu den grössten Kletterzentren der Schweiz und des süddeutschen Raumes. Die vielen leichten Routen sind ideal für Einsteiger, Familien und Schulklassen. An den teilweise stark überhängenden Wänden findet aber auch der gute Kletterer eine grosse Auswahl attraktiver Routen in jedem Schwierigkeitsgrad. Der Boulderraum ist klimatisiert und bietet mit seinen vielfältigen Profilen Probleme von Einfach bis Extrem Schwer.
Dank den vielen Sicherungshilfen ist es auch für Neulinge möglich an vielen Routen zu klettern. Besucher ohne Klettererfahrung benötigen eine Instruktion oder einen Basiskurs aus unserem Angebot. Es gibt die Möglichkeit spontan und ohne Vorkenntnisse zum Klettern und Badminton spielen zu kommen -> Climbing Challenge.
Höhe Kletterwand (in- und outdoor) | 13 m | Überhang indoor/outdoor | 13 m / 5 m | |
Routen indoor Anzahl | 175 | Kletterfläche indoor | 1’520 m2 | |
Routen outdoor Anzahl | 35 | Kletterfläche outdoor | 320 m2 | |
Boulder Anzahl | 140 | Kletterfläche Bouldern | 660 m2 | |
Selbstsicherung* (Toppas u. Trublue) | 14 (12 indoor/ 2 outdoor) | Kletterfläche total | 2’500 m2 | |
Top Stop* (Seilbremse) | 12 | Kilterboard | 1 | |
Top Rope* Seile (nur noch TopStop) | 0 | Krafttrainingsecke | diverse Übungen |
Kletterwelt – Climbing Challenge Eine Besonderheit im Aranea+ ist unsere neuartige und attraktive Kletterwelt mit vielen besonderen Kletterrouten. Du erklimmst beispielsweise den Turm an den Turning Discs oder kletterst „Face to Face“ mit deinen Kollegen an der durchsichtigen Wand.
Die Routen in der Kletterwelt sind ausgestattet mit Sensoren. Der Badge an deinem Handgelenk registriert deine gekletterten Routen. So gehst du auf Punktejagd in der Vertikalen. Am Bildschirm in der Halle kannst du dir deinen aktuellen Punktestand anschauen.
Glossar
Top Rope
Top Rope-Klettern ist eine Bezeichnung für die Art der Sicherungstechnik. Dabei ist ein Seil bereits an der Hallendecke eingehängt bzw. umgelenkt. Der Kletternde bindet sich mittels Achterknoten am Seil fest. Der Kletterpartner sichert den Kletternden am anderen Seilende und zieht fortlaufend das Seil ein, wenn der Kletternde höher steigt. Dazu kann er verschiedene Sicherungsknoten /-geräte verwenden: HMS-Knoten, Grigri, Tube, Reverso, Smart etc. Diese Technik eignet sich als Einstieg in den Klettersport besonders gut, weil sie weniger anspruchsvoll ist als Klettern im Vorstieg.
Topstop
Seilbremse. Das Seil wird – anders als beim Top Rope – nicht nur einfach über eine Stange, sondern mehrfach über Rollen umgelenkt. Dadurch wird der vom Sichernden aufzubringende Kraftaufwand beim Abseilen auf ca. 1/10 des Gewichts des Kletternden reduziert. Der Sichernde kann den Kletterer hier durch blosses Festhalten des Seils sichern, und er muss keinen Sicherungsknoten oder den Umgang mit einem Sicherungsgerät beherrschen. Der Kletternde macht sich mit zwei Karabiner am Klettergurt fest und braucht den Anseilknoten nicht zu kennen.
Toppas / Trublue
Selbstsicherungsautomat. An den Toppas oder Trublues kann ohne Sicherungspartner geklettert werden. Die Bedienung ist relativ einfach. Der Kletterer macht sich mit ein oder zwei Karabinern an seinem Klettergurt fest. In der Falllinie des Sicherungsgeräts kann er hochklettern und das Drahtseil/Band wird automatisch eingezogen und bleibt straff. Lässt sich der Kletternde ins Seil fallen, wird er durch das Sicherungsgerät langsam automatisch abgelassen.